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© Sebastian Haas | Tourismus NRW e.V.

Niederrhein, Nordrhein-Westfalen

Schloss Dyck | Museums Insel Hombroich

Burgen und Schlösser Museen

  • Sommersaison (28.03.-31.10.2021): Montag: Park und Schloss/Ausstellungen RuhetagDienstag bis Freitag: Park 10-18 Uhr und Schloss/Ausstellungen 14-18 UhrSamstag, Sonntag und Feiertag: Park 10-18 Uhr und Schloss/Ausstellungen 12-18 Uhr

Umgeben von einem englischen Landschaftsgarten gehört Schloss Dyck in Jüchen zu den kulturhistorisch bedeutendsten Wasserschlössern des Rheinlands. Im Museum Insel Hombroich in Neuss gehen Kunst und Natur eine gleichberechtigte Verbindung ein.

Jetzt reinhören!

Willkommen im Schloss Dyck

Mit seinen Vorburgen und dem Wirtschaftshof erstreckt sich Schloss Dyck über vier Inseln im Kelzenberger Bach und ist von einem malerischen englischen Landschaftsgarten umgeben. Seine Geschichte ist seit dem Jahr 1094 belegt, als „Hermannus de Dicco“ in einer Urkunde des Erzbischofs zu Köln Erwähnung findet. Er ist Hausherr einer einfachen Befestigungsanlage im sumpfigen Bachgebiet. Die folgenden Generationen bauen den Sitz zu einer wehrhaften Wasserburg aus, umliegende Ortschaften fügen sich in den Herrschaftsbezirk ein.

Zwei Aspekte sind in der historischen Betrachtung bemerkenswert: Zum einen bleibt das Anwesen über 900 Jahre durchgängig im Besitz der Familie zu Salm-Reifferscheidt-Dyck, ehe es mit der Gründung einer Stiftung im Jahr 1999 Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur wird. Zum anderen kann es über mehrere Jahrhunderte hinweg zwischen den Machtzentren Kurköln, Jülich und Geldern seine Autonomie bewahren. Das kleine Territorium – im Volksmund „Dycker Ländchen“ genannt – ist bis heute als einzigartiges Stück Kulturlandschaft erkennbar.

Rittertum und Mittelalter mit vielen kriegerischen Auseinandersetzungen sind Vergangenheit, als das Schloss sein heutiges Antlitz erhält. Die Eigentümer des 17. Jahrhunderts schaffen eine repräsentative, frühbarocke Residenz. 1647 entsteht eine neue Scheune, sechs Jahre später werden Reitstall, Wachstube und Brauhaus erneuert. Von 1656 bis 1667 lässt Graf Salentin das Hofschloss zu einer Vierflügelanlage ausbauen. Sie wird Treffpunkt der feinen Gesellschaft jener Tage.

Im ausgehenden 18. Jahrhundert avanciert Dyck zur Rokoko-Residenz höchsten Ranges. Feinste Tapeten und erlesene Möbel gehören zum Interieur. Einige der Räume im Ostflügel sind heute als museale Einrichtung jedermann zugänglich. Man schaut in die Vergangenheit – und in die Zukunft: mit der Stiftungsgründung hat eine umfassende Sanierung der Gesamtanlage und eine zeitgemäße inhaltliche Neuausrichtung begonnen.

Schloss Dyck

© Stiftung Schloss Dyck

Schloss Dyck
Schloss Dyck - Hochzeitsbrücke

© Stiftung Schloss Dyck

Schloss Dyck - Hochzeitsbrücke

Preise

Ermäßigt

7,00 €

Kinder

2,00 €

Erwachsene

10,00 €

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