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Schwarzwald, Baden-Württemberg
Burgen und Schlösser
Marktstraße 27-29, 72202 Nagold
Keine Öffnungszeiten verfügbar
Stadt, Land, Fluss…Nagold bietet eine reizvolle Abwechslung. Städtisches Flair vor historischer Kulisse, umgeben von abwechslungsreicher Natur – so lässt sich Nagold mit wenigen Worten treffend beschreiben.
Die Stadt zwischen Nördlichem Schwarzwald und Heckengäu ist der ideale Ausgangspunkt für Outdoor-Erlebnisse. Ein umfangreiches Wegenetz für Wanderer und Radfahrer, ein Hochseilgarten, der beliebte Badepark und viele weitere Freizeiteinrichtungen wie Minigolf oder Boot fahren bieten dem Besucher Abwechslung vom Alltag. Ein besonderes Highlight ist der seit Januar 2019 als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifizierte 7-Berge-Weg.
Doch Nagold besticht nicht nur mit seiner Nähe zur Natur, sondern auch mit städtischem Flair. Das in den vergangenen Jahren neu gestaltete Nagolder Stadtzentrum verzaubert mit seinen historischen Stadthäusern und großzügigen Plätzen. Attraktive Geschäfte machen den Stadtbummel in Nagold zu einem besonderen Erlebnis. Kurze Wege, eine ausgezeichnete Beratung und ein vielfältiges Angebot prägen das so genannte „Erlebniskaufhaus Nagold“.
Wer einkauft, braucht auch Pausen: Besucher können sich diese in den Nagolder Restaurants und Cafés gönnen.
Kunst und Kultur haben das ganze Jahr in der Stadt Saison. Im Steinhaus, dem ältesten Gebäude Nagolds, ist das Heimatmuseum untergebracht. Hier lässt sich Nagolds Geschichte auf spannende Weise erleben. Ein Geheimtipp für Freunde der Kleinkunstszene ist die Alte Seminarturnhalle. Hier finden regelmäßig Kabarett-, Theater- oder auch Konzertveranstaltungen statt.
Nagolds höchster Punkt bildet der sagenumwobene Schlossberg, auf dem die imposante Burgruine Hohennagold über der Stadt thront. Hier lassen sich Besiedlungsspuren bis in die keltische Zeit finden.
Lassen Sie sich von der Vielfalt Nagolds verzaubern!
Weitere Infos unter www.nagold.de/tourismus.
Marktstraße 27-29
72202 Nagold
Tel.: +49 7452 681-135
www.nagold.de/tourismus
25.04.2024, 15:00 – 17:00
Zwingerweg 7, 72202 Nagold
Konzertlesung mit Liedermacherin und Psychologin Dr. Sarah Straub
Sarah Straub, geboren 1986, ist promovierte Diplom-Psychologin und arbeitet in der Forschungsabteilung des Universitätsklinikums Ulm. Sie hält für unterschiedliche Organisationen regelmäßig Vorträge zum Thema »Frontotemporale Demenz«. Daneben ist sie eine erfolgreiche Musikerin. Sie veröffentlichte bis jetzt drei Alben, das letzte in Zusammenarbeit mit dem deutschen Liedermacher Konstantin Wecker.
28.04.2024, 15:00 – 17:00
Friedhofstraße, 72202 Nagold
Die Remigiuskirche ist die älteste, im 8. Jahrhundert entstandene Kirche im Nagolder Raum. Sie war vermutlich Teil eines fränkischen Königshofs und der heilige Remigius war der Lieblingspatron der Merowinger. Der heutige Bau ist romanisch, unter Verwendung von Spolien aus einem in diesem Bereich stehenden römischen Gutshof (villa rustica) mit gotischen Veränderungen. Während der Führung sehen Sie die beeindruckenden teilweise erhaltenen Fresken, um 1320 im Schiff und 1520 in der Taufkapelle. Die spannende Geschichte der Remigiuskirche ist mit der ersten schriftlichen Nennung Nagolds im Jahre 786, der Königin Hildegard, Ehefrau Karls des Großen, sowie mit der Beginensammlung verwoben. In der Kirche stehen zudem mehrere historische Grabmale.
04.05.2024, 19:00 – 23:00
Europaplatz 5, 72202 Nagold
Humorvoll und einfühlsam erzählt „Good Bye, Lenin!“ die Geschichte der Wende und ihre Bedeutung für die Menschen. Diese außergewöhnliche Komödie über die Liebe eines Sohnes zu seiner Mutter hat im Jahre 2003 Filmgeschichte geschrieben und darf jetzt in neuer Fassung auch das Theaterpublikum berühren.
11.05.2024 – 12.05.2024
Innenstadt, 72202 Nagold
Neue Ideen für den Garten, Blütenzauber, Stauden, Accessoires, Kunst und Keramik, Live-Musik und leckeren Köstlichkeiten – an diesem Wochenende kann man schauen, schlendern und genießen.
Eintritt frei!
Samstag, 11.05.2024: 08:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, 12.05.2024: 10:00 - 17:00 Uhr
26.05.2024, 15:00 – 17:00
Marktstraße 27, 72202 Nagold
Nagold gehört seit über 50 Jahren zum badischen Regierungsbezirk Karlsruhe - „so ebbes!“. Ist aber seit 1363 württembergisch - „ogloga“. „Mr schwätzt bei ons schwäbisch“. Diese Stadtführung lädt ein zu einem Spaziergang durch Geschichte und Gegenwart einer ehemals württembergischen Amts- und seit 1806 Oberamtsstadt, in der inzwischen die halbe Welt zuhause ist. „Hiesige ond Reigschmeckte“, Einheimische und Leut aus etwa 90 Ländern dieser Erde. Auffallend viele „Schlaule“ und angehende „Käpsele“. Freilich auch rechte „Dubbeler“ und „Allmachts-Bachel“ gibt's. Arge „Bruddler“, aber auch ganz „Häbige“. „Sotte ond Sotte“. „Von ällem ebbes halt“.
Bei der Führung heißt's: „No net hudle“, „Mir hen nix zum Pressiere“. Trotzdem „sott mr noramache“, denn „oms nomgugge“ sind die eineinhalb Stunden vorbei.
Den Stadtführer freut's, wenn die Besucher am Schluss urteilen: „Net gschempft isch gnuag globt“
02.06.2024, 15:00 – 16:30
Marktstraße 27, 72202 Nagold
Interessantes und Spannendes aus der Nagolder Stadtgeschichte erfahren die Teilnehmer im Rahmen einer Führung.
Start der historischen Tour, die ca. 1-1,5 Stunden dauert, ist am Urschelbrunnen neben dem Rathaus.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Weitere Termine: 09.06.; 16.06.; 14.07.; 04.08.; 11.08.; 25.08.; 01.09.; 15.09.
27.10.2024, 15:00 – 17:00
Marktstraße 27, 72202 Nagold
Martin Luther kam nie nach Württemberg, also auch nicht nach Nagold. Dennoch lebt er auch hierzulande bis heute. Durch unsere deutsche Sprache, die er mit seiner Bibelübersetzung
entscheidend mitgeprägt hat. Hinzu kommen unzählige Redensarten, Sprichwörter und Sprachbilder aus Luthers Bibel, die bis heute in Gebrauch sind. Dazu zählen unter anderem „sich ins Fäustchen lachen“, seine „Hände in Unschuld waschen“, etwas „wie seinen Augapfel hüten“ oder „ein Herz und eine Seele sein“. Gemäß Luthers Rat „Tritt fest auf, mach’s Maul auf, hör bald auf“ macht der Stadtführer bei seinem unterhaltsamen Stadtrundgang aus seinem Herzen keine „Mördergrube“ sondern versucht, „mit Menschen- und mit Engelzungen“ zu reden, ja, „Himmel und Erde in Bewegung“ zu setzen, damit die Gäste „Feuer und Flamme“ für Nagold geworden – am Ende „ihre Straße fröhlich ziehen“.